Monumental ist der richtige Ausdruck für diesen Park. Hier kann man die Entstehungsgeschichte und die tobenden Naturgewalten richtig nachempfinden. Weiten, ohne jegliches Geräusch, kein Motorrad, kein Flugzeug, sehr wenig Verkehr. Das es so etwas gibt kann man als Schweizer fast nicht nachvollziehen. Einfach Natur pur.
Der Rio Grande, der über 1.500 Meilen lang die Grenze zwischen Texas und Mexico bildet, fließt zu einem Drittel dieser Distanz durch den Big Bend Nationalpark. Mit etwa 3.200 Quadratkilometern Fläche ist der Big Bend der größte Nationalpark der gesamten USA. Das hier herrschende extreme Klima wird unter anderem durch die Chihuahua Wüste bestimmt, die zu einem Drittel ihrer Gesamtgröße zum Park gehört.
Der Big Bend Nationalpark bietet verschiedene Lebensräume für Tiere und Pflanzen. Die Flusslandschaften am Rio Grande, die wüstenartige Landschaft, die fast zwei Drittel der gesamten Parkfläche bedeckt, und die bis zu 2.300 Meter hohen Berge beherbergen mehr als 1.200 unterschiedliche Pflanzenarten, mehr als 3.500 verschiedene Insekten, über 450 Vogelarten und 75 Säugetierarten. Hinzu kommen Fische, Reptilien und Amphibien und damit ist der Big Bend Nationalpark der Park mit dem größten Artenreichtum innerhalb der USA. Außerdem ist er ein Paradies für Wanderer.
Auch wir haben bei fast 30° ein paar Spazier-Wanderungen gemacht. Schatten gibt es fast nirgends und es wird zwischen den Steinen sehr heiss. Auch der Wind pfeift mal mehr, mal weniger heftig über die Weiten.
heisse Quellen gibt es auch noch
"Hot Springs" ist eine historische Stelle, welche schon von den Uhreinwohnern genutzt wurde.
Schon 1909 wurden sie kommerziell genutzt bis in die 1930er Jahre. Mit Übernachtungs-möglichkeiten und Restaurantbetrieb. Heute gilt es nur noch als historische Stätte und es wird offensichtlich kaum mehr etwas daran gemacht. Das Wasser kommt mit 105° F aus dem Boden (ca. 42°C).
nach 4 Tagen geht's weiter Westwärts
have a good one
(so sagen die Amerikaner)
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