Die Strassenbahn kostet USD 1.25 für eine einfache Fahrt. Zuschlag 0.25 Cents mit 1x Umsteigen und eine Tageskarte (24h gültig) USD 3.--
Die Ticket Maschine muss mit dem genauen Betrag gefüttert werden. Wir dachten 2 Tageskarten= USD 6.-, also eine 5er und eine 1Dollar Note. Aber das war schon falsch, es hätten alles 1Dollar Noten sein sollen.. Die energische Fahrerin muss sich auch noch um die Touristen und den Ticketautomaten kümmern. Mit Ihrer Hilfe bekamen wir schlussendlich das Gewünschte.
Zuerst ging es mit der "Grünen" in die "Charles Street". Dort wohnen die Schönen und Reichen. Wunderschöne Häuser , teilweise im 19 Jahrhundert erbaut. Breite Strassen mit alten Eichen gesäumt und in der Mitte die Strassenbahn. Die Jogger nützen das Trasse zwischen den Geleisen zum joggen, da dort keine Auto fahren und die Gehsteige uneben und schmal sind.
Das was aussieht wie "Sperrgut Abfuhr" neben der Strassenbahn sind bereit gelegte Stühle für die Zuschauer des Carneval Umzuges.
Die Stadt ist langsam im Ausnahmezustand. Heute am frühen Abend gab es schon zwei Umzüge, Morgen sind es Drei und der Höhepunkt ist nächsten Dienstag (Mardi Gras). Überall werden auch Tribünen aufgebaut. Morgen Abend sind wir dabei und geniessen anschliessend das Nachtleben ........
Zurück Richtung Zentrum und zum Mittagessen.
Po-boy Sandwich, ehemals für die "armen Jungs" (poor boys). Sehr dick belegt mit Shrimps.
Die Sandwich heissen wirklich so!!!
Anschliessend mit der "roten" Strassenbahn zur Anlegestelle des Dampfschiffes "Natchez". Die zweistündige Fahrt war ganz nett. Man schippert gemächlich los. Der Blick auf Downtown und French Quarter ist nicht gerade aussergewöhnlich aber OK. Weiter geht's an einer wirklich sehr alten, rostigen Zuckerfabrik vorbei, der grössten der westlichen Hemisphäre. Seit 108 Jahren verarbeitet sie einheimisches Zuckerrohr. Heute produziert sie 3,5 Tonnen braunen Zucker pro Tag.
der moderne Stadtteil von New Orleans.
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