Das Abenteuer hat begonnen.
Da wir die einzigen Kunden waren konnten wir den Camper schon am Vormittag übernehmen. Normalerweise muss dafür extra bezahlt werden.
Zuerst bekamen wir ein 15minütiges Video in Deutsch über die Handhabung des Campers gezeigt und danach zeigte uns Astrid von El Monte noch die Details. Auch die Gebrauchsanleitung ist in Deutsch.
Ruedi übernahm das Steuer und gaaaaanz vorsichtig gings los. Unser Campground lag etwa 30 Minuten vom Übernahme Ort entfernt. So konnten wir notfalls nochmals zu El Monte im Falle etwas nicht funktionieren würde.
Nach zwei Tagen haben wir für Alles ein Plätzchen gefunden und den Kühlschrank gefüllt.
Auf den Campgrounds wird beim Vorbei-fahren oder -gehen freundlich gewinkt und die Nachbarn stellen sich vor. Der Hit sind die Golfmobile. Wenn man die weiten Wege nicht zu Fuss gehen will mietet man sich ein Golfmobil. Auch gesehen: Der Besitzer oder die Besitzerin fährt, und der Hund wir so an der langen Leine "Gassi" geführt. Fast alle sind Hundebesitzer. Die meisten davon hätten fast in einem Schuhkarton Platz!
Der eine Nachbar machte uns darauf aufmerksam, dass das Fahrlicht noch brennt und zeigte uns seinen Wohnbus. Alles selbst gebaut, mit Abwaschmaschine und eigener Waschmaschine und Tumbler. Wahnsinn was an Geld auf den Campgrounds so rumsteht!
Er erzählte uns sie stellen "Babys" her. Kein Witz, Babys aus Silikon zu USD 2000.- und es gibt auf der ganzen Welt Abnehmer dafür. Sie sehen wirklich wie echt aus. Hinter dem Wohnbus hat er seine Werkstatt. (www.donnasdarlingsreborns.com)
Zur Zeit sind die Plätze sehr gut belegt von Langzeit Bewohnern welche vom Norden her hier überwintern.
Morgen geht's Richtung unserem Adoptiv Manatee "Crazy Nick".
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen