Utahs größter Nationalpark umfasst eine grandiose Canyonlandschaft, die im Laufe von Jahrmillionen durch die Erosionskraft des Green und Colorado River aus einem riesigen Sandsteinplateau gemeißelt wurde. Die beiden Flüsse teilen auch das Parkgebiet in vier große Regionen, zwischen denen keine Verbindungsstraßen existieren. Dieser Park wird von den meisten Touristen meist links liegen gelassen. Schade, eigentlich. Er ist viel offener als der Gran Canyon und der Fluss ist gut sichtbar.
Moab
Die Stadt der Outdoor Freaks!
Einerseits ist es die Gegend des Arches National Parks. Aber auch ein Biker-Pardies. Es hat unendliche Km an speziellen Velosträsschen. Aber auch anspruchsvolle Trails für Mountainbiker. Weiter gibt es viele Pisten für Jeep- und Offroader Fahrzeuge. An der Hauptstrasse wimmelt es von Outdoor-Anbietern. Von der Bike- oder Jeep Miete über Klettertouren zum "Ziplinen"/Seilrutschen oder Fallschirmspringen, wird alles angeboten, was irgendwie Spass machen könnte. Dadurch trifft man auch sehr viele coole Typen die in der Stadt rumhängen und auf das grosse Abenteuer warten. Das hat aber auch den Vorteil, dass ebenso coole Lokale und Shops gibt. So fanden wir einen Espresso-Gelateria-Laden in dem wir einen unglaublich starken und leckeren Macchiato erhielten. Der Barista ist ein junger Mann, welcher den ganzen Winter in Colorado auf dem Snowboard rumrutscht und dann im Sommer hierher kommt um wieder Geld zu verdienen. Wir waren schnell Stammgäste. Und nur ein Haus weiter, war ein Westernrestaurant mit einzigartig saftigem Bisonburger. Leider verläuft aber auch die Highway 191 mitten durch die Stadt, sodass jetzt schon, zu Beginn der Hochsaison, gegen Abend ein totales Chaos entsteht. Wir wollen uns nicht vorstellen, wie es dann im Juni, Juli hier zugeht.
Arches Nationalpark
Eben, es ist noch nicht Hochsaison, aber im Park nach 09.00h Parkplätze für einen Camper zu finden gleicht einem Lottogewinn. Die Zufahrt zum Park ist 8 km von Moab entfernt. Zu Stosszeiten kann es passieren das die begrenzten Parkmöglichkeiten bei den attraktiven Zielen im Park stundenlang erschöpft sind, vor allem für Camper!!! Die Strasse durch den Park ist ein 29 km langer "scenic drive" der sich gleich zu Beginn in steilen Serpentinen 400 Meter auf eine Hochebene hinaufwindet.Für unsere zwei Wanderungen waren wir jeweils schon um 08.15h auf den entsprechenden Parkplätzen. Bei unserer Rückkehr war dann alles belegt.
Der Arches Nationalpark besteht übrigens nicht nur aus "Bögen" wie das die Kalender Bilder suggerieren, sondern mehrheitlich aus eindrücklichen Felsformationen.
Wanderung zum Delicate Arch, der berühmteste Natursteinbogen der USA! Es sind 147 Höhenmeter in kurzer Zeit zu überwinden. 2 h waren wir insgesamt unterwegs.
Schlange stehen, fast wie am Mt. Everest
das Markenzeichen des Bundesstaates UTAH ist erreicht : Der starke Wind hat uns fast weggefegt!
das Wahrzeichen auf dem Nummern Schild
bis zum nächsten Park ....... liebe Grüsse
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